Trotz Minus 7 Grad Kälte fanden sich 14 Teilnehmende zum Spaziergang zum Gübsensee ein. Entschädigt wurden wir mit strahlendem Sonnenschein und einer erstaunlich aktiven Vogelwelt.
Ein Gimpel und ein Sperber machen den Anfang, Schwanzmeisen, Wintergoldhähnchen, Baumläufer, Zaunkönig, Sumpf- und andere Meisen zeigten sich im Waldstück am Nordufer des Sees.
Das grösste Hindernis, einen vom Schnee umgedrückten Baum, hatten wir rasch über- und unterklettert. Im durch die ausgerissenen Wurzeln freigelegten Erdloch sonnte sich ein Rotkehlchen in der wärmenden Mogensonne.
Im Westteil des Sees waren grosse Trupps von Lachmöwen und Gänsesägern zu sehen, dazu Kormorane, Graureiher und verschiedene Enten. Sogar der Vogel des Jahres 2024, der Zwergtaucher, gab sich noch die Ehre.
Auf dem Rückweg zum Bus verabschiedete uns ein Buntspecht mit seinem typischen Ruf.
Bericht: Martin Stamm
Bilder: Martin Stamm, Franz Blöchlinger, Nadja Maier