In der Exkursionsreihe im letzten Jahr waren wir jeden Monat einmal am Bildweiher. In der aktuellen Reihe besuchen wir aber jedes Mal einen anderen Ort, einmal im Winter und einmal im Frühling. Am ersten Sonntag im Dezember ging es nun wieder einmal an den Bildweiher.
Zu zwölft machten wir uns auf die Runde um das Naherholungsgebiet am Rand der Stadt St. Gallen. Schon an der Bushaltestelle flogen uns Gartenbaumläufer, Kleiber und Kohlmeisen um die Köpfe. Etwas weiter vorne zeigte sich auch eine Sumpfmeise schön. Bekassinen konnten wir leider keine entdecken, dafür fand Franz den rufenden Eisvogel, der auf einem Ast am Wasser sass. Auch ein rufender Grünspecht zeigte sich wunderbar, wie er im Gras herumhüpfte. Und Schwanzmeisen, ein Kernbeisser und ein Grünfink präsentierten sich ebenfalls vor unseren Feldstechern.
Der Grünfink tat sich an den Hagebutten gütlich. 
Beobachten des Grünspechts
Auf der hinteren Seite wo man weiter vom See weg ist, sieht man meistens nur wenige Vögel. Doch plötzlich entdeckt jemand einen typisch flatternden und kreisenden Sperber. Vorne bei der Grillstelle sehen wir dann drei wunderschöne Pfeifenten und Schnatterenten. Die Blässhühner fangen auch jetzt im Winter schon damit an, sich gegenseitig zu bekriegen und die Reviere zu verteidigen.
Verbreitet unter Kleinvögeln Angst und Schrecken: ein Sperber. 
Ein Gänsesäger beim Tauchen nach Fischen.
Die Plattform am Bildweiher wurde ganz neu gebaut und unterhalb wurde der Abfluss offengelegt und naturnah gestaltet. Von der neuen Holzplattform aus sahen wir noch zwei Teichhühner, bis wir uns dann auf den Heimweg machten.
Die neue Beobachtungsplattform 
Der naturnahe Abfluss des Bildweihers 
Der Bächlein von unten 
Beobachten der Pfeifenten & Co. bei Sonnenschein
Fotos: Franz Blöchlinger (1-6) & Ruben Lippuner (7 & 8)
Bericht: Ruben Lippuner